Pressemitteilungen
Kärntner Slowenen haben ihre Belange im Europaparlament vorgestellt
12.05.2023
Vertreter der Enotna Lista (EL) und des Rats der Kärntner Slowenen (NSKS) informierten am Donnerstag, 11. Mai, in Straßburg die Mitglieder der Intergruppe des Europäischen Parlaments für traditionelle Minderheiten, Nationalgemeinschaften und Sprachen über die Lage in Kärnten/Koroška und trafen sich auch mit dem FUEN-Präsidenten und Europaabgeordneten Loránt Vincze.
WeiterlesenDie Hauptversammlung der Domowina mit einer lebendigen Diskussion erfolgreich durchgeführt
24.04.2023
n der Alten Chemiefabrik in Cottbus/Chóśebuz trafen sich am 22. April 112 Delegierte aus der Ober-, Mittel- und Niederlausitz. Der Oberbürgermeister von Cottbus/Chóśebuz, Tobias Schick, begrüßte die Delegierten. Er hob hervor, dass die Pflege der sorbischen Traditionen wichtig für die Stärkung der Identität ist. Die anwesenden Jugendlichen forderte er auf, mitzuwirken und sich in sorbischen Kreisen zu engagieren. Die Präsidentin des Brandenburgischen Landtags, Prof. Dr. Ulrike Liedtke, äußerte in ihrer Begrüßung, dass Vielfalt und Toleranz ein wichtiger Teil Brandenburgs sind.
WeiterlesenInitiative für bilinguale Erziehung und Bildung in Wien / Beč
18.04.2023
Am Freitag, 14. April 2023, wurde im Kroatischen Zentrum in Wien die „Initiative für zweisprachige Bildung in Wien“ gegründet mit dem Ziel, schnellstmöglich einen Verein zur Umsetzung eines zweisprachigen /kroatisch-deutschen/ Bildungssystems zu gründen. Dazu gehört die Ausbildung der Kinder vom Kindergarten bis zum Schulabschluss in Wien.
WeiterlesenRegionalwahl in Friaul-Julisch Venetien: Slowenen bekommen einen Abgeordneten
04.04.2023
Bei den Regionalwahlen in Friaul-Julisch Venetien wurde der Mitte-Rechts-Kandidat Massimiliano Fedriga für eine neue Amtszeit zum Präsidenten gewählt. Der Primorski dnevnik berichtete, dass laut den inoffiziellen Wahlergebnissen der Kandidat der Partei Slowenische Gemeinschaft (SSk), Marko Pisani, in das Regionalparlament gewählt wurde.
WeiterlesenFührerschein mit slowenischem "Č,Š,Ž" kostet 60€ mehr - Slowenen in Italien sind wütend
03.04.2023
Die Angehörigen der slowenischen Minderheit in Italien sind wieder auf den Beinen. Wollen sie ihren slowenischen Namen in den Führerschein schreiben lassen, kostet das 60 Euro zusätzlich, auf die Fahrerlaubnis müssen sie daher länger warten. Es ist eine eklatante Unregelmäßigkeit und ein Verstoß gegen das Gesetz, das Slowenen in Italien schützt, sagt die slowenische Senatorin in Rom Tatjana Rojc. Viele fragen sich, ob dies eine Rückkehr in die dunklen Zeiten des Hasses auf alles Slowenische bedeutet. Auch weil die deutschsprachige Volksgruppe in Südtirol solche Probleme nicht hat und für den Aufdruck des Umlauts auf ihrem Dokument keinen Aufpreis zahlt.
WeiterlesenJudith Scholze oder Judit Šolćina? Haben Sorbinnen bald das Recht auf weiblichen Namen?
31.03.2023
Eine angestrebte Reform des deutschen Bundesjustizministers Buschmann gibt Sorbinnen die Hoffnung, dass sie künftig die Weibliche Form ihres Namens benutzen könnten. Lesen sie mehr im Artikel vom Sächsischen.de.
WeiterlesenFUEN und AGSM unterstützen die SSk Liste bei der Regionalwahl
30.03.2023
FUEN Präsident und MdEP Loránt Vincze und AGSM-Sprecherin Angelika Mlinar unterstützen in einer gemeinsamen Erklärung die Kandidat*innen der slowenischen Partei SSk bei der Regionalwahl in Friaul-Julisch Venetien.
WeiterlesenEin hohes Arbeitstreffen der Minister in Globasnitz / Globasnica
29.03.2023
Zu einem Arbeitsgespräch traf LH Peter Kaiser (SPÖ) am Dienstag die beiden slowenischen Minister Matej Arčon, zuständig für die Slowenen in den Nachbarländern und in der Welt, und Aleksander Jevšek, zuständig für Kohäsion und Regionalentwicklung, in Globasnitz/ Globasnica. Zentrale Inhalte waren grenzüberschreitende Kooperationen, EU-Projekte und Volksgruppenthemen, berichtet der ORF.
Weiterlesen"Ultimaten bringen uns nicht weiter", sagt Dawid Statnik von der Domowina
28.03.2023
"Eine Anerkennung der Sorben als „indigenes Volk“ nach der ILO-Konvention 169 würde uns nicht mit Zauberhand politische Selbstbestimmung und Autonomie bringen. Wer sich mit entsprechenden Ultimaten an Politik und Medien wendet, agiert kontraproduktiv und verdreht völkerrechtliche Bestimmungen sowie politische Wirklichkeiten. Viel Lärm um nichts könnte man auch sagen. Außer eines schnell verpuffenden medialen Interesses - Ultimaten machen sich in Überschriften gut - wird dies keine nachhaltigen Veränderungen bringen." - Dawid Statnik, Domowina Vorsitzender
WeiterlesenMdEP Dorfmann unterstützt die slowenischen KandidatInnen vor der Regionalwahl
20.03.2023
Der Europaabgeordnete Herbert Dorfmann (SVP-EVP) besuchte am 19.3.2023 im Rahmen des Wahlkampfs der SSK-Partei für die Landtagswahlen in Friaul-Julisch Venetien, die am 2. und 3. April stattfinden, Goriška/Görz Region und traf sich mit den slowenischen KandidatInnen.
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